ausgewogene ernährung

 

Jeder Mensch isst anders und ist anders, deshalb gibt es kein AllgemeinRezept für jeden. Deshalb betrachte ich die Ernährung für jeden Einzelnen individuell  und stimme bei meiner Ernährungsberatung gemeinsam mit Ihnen Ihr persönliches Bedürfnis ab.

 

Es gibt immer wieder neue Studien, sie sind verwirrend aber interessant um sich ein bessere Bild machen zu können (deshalb lesen Sie ruhig weiter). Deshalb ist es wichtig herauszufinden welcher Typ Sie sind, essen Sie zu viel Kohlehydrate oder Fette oder Proteine ? Eine ausgewogene Kost, möglichst aus dem Bioanbau und/oder regional, ohne Plastikverpackung, frisch zubereitet und mit Genuss gegessen, das ist die Lösung.

 

Die für Sie richtigen Erkenntnisse erstelle ich  durch eine persönliche Analyse.

 


 

Vollwertig essen hält gesund, fördert Leistung und Wohlbefinden. Die Deutsche Gesellschaft füErnährung hat auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse 10 Regeln formuliert, die Ihnen helfen, genussvoll und gesund erhaltend zu essen.

 

Nun gibt es Kritik an diesen Regeln, sie seien veraltet sagen Mediziner.

Der überwiegende Anteil der Deutschen ist metabolisch nicht gesund und hat Probleme mit Übergewicht und Bewegungsmangel. Etwa ein Drittel aller Deutschen hat zudem eine Insulinresistenz, also eine verminderte Insulinwirksamkeit. Die Folgen sind erhöhte Blutzuckerspiegel und eine zunehmende Leberverfettung.

Mittlerweile weiß man, dass eine kohlenhydratreiche Kost insbesondere für diese Menschen kontraproduktiv ist, da sie die Entwicklung von Diabetes fördert und das Abnehmen erschwert. Auch die von der DGE empfohlene Beschränkung des Eiweißanteils der Nahrung auf 10 bis 15 Prozent wird mittlerweile als riskant eingeschätzt. Denn insbesondere ältere Menschen haben einen höheren Proteinbedarf. Bereits ab dem 45. Lebensjahr verliert der Körper unabhängig von der Proteinzufuhr an Muskelmasse. Kommen äußere Faktoren wie Bettlägerigkeit oder die Einnahme von kortisonhaltigen Medikamenten dazu, ist der Verlust noch größer und daher ein höherer Proteinanteil notwendig.

 

Kritik an DGE-Rat zu fettreduzierten Lebensmitteln

Besonders kritisch betrachten die Experten den DGE-Rat zu fettreduzierten Lebensmitteln. In den neuen amerikanischen Leitlinien ist die Zufuhr an Fetten nicht mehr begrenzt. Studien haben gezeigt, dass der Konsum von ungesund geltenden gesättigten Fetten nicht, wie lange angenommen, zu einer Steigerung der Raten von koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall oder Diabetes führt. Entgegen der bisherigen Annahme haben gesättigte Fettsäuren auch keinen Effekt auf das Verhältnis von gutem HDL- zu schlechtem LDL-Cholesterin. Auch der regelmäßige Verzehr von Eiern erhöht entgegen langjähriger Annahmen das Herzinfarkt-  und Schlaganfallrisiko nicht. Die Amerikaner haben daher die frühere Empfehlung von cholesterinarmen Nahrungsmitteln aus ihrer Leitlinie gestrichen.

 

DGE-Empfehlungen von Studie widerlegt 

Eine große spanische Studie hat den Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit von Patienten mit einem kardiovaskulären Risiko untersucht. Eine Gruppe ernährte sich entsprechend der DGE-Empfehlungen mit fettarmer, aber kohlenhydratreicher Kost. Die anderen beiden Gruppen ernährten sich fettreicher - mit viel Olivenöl oder Nüssen. In den Gruppen mit der fettreicheren Ernährung konnten 30 Prozent weniger Herzinfarkte beobachtet werden als in der Vergleichsgruppe. Die Ergebnisse der Studie waren so eindeutig, dass sie vorzeitig abgebrochen wurde.

Fazit: Der Fettanteil an der Ernährung sollte mindestens 40 Prozent betragen. Generell sind dabei mehrfach ungesättigte Fette den gesättigten vorzuziehen.

  

Empfehlung  

Prinzipiell empfehlen Ernährungswissenschaftler eine Ernährung aus Lebensmitteln mit geringer Energiedichte wie Gemüse, Obst und Salat, reichlich Proteinen aus Fisch, Fleisch oder Milchprodukten und gesunden Fetten aus Olivenöl, Nüssen oder Fisch. Günstig wirkt sich eine lange Kohlenhydratpause im Tagesverlauf aus. Kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel sollten vorzugsweise in Form von Vollkornprodukten und am besten nur morgens und mittags oder nur mittags und abends konsumiert werden.

 

(Quelle NDR.de Ratgeber Gesundheit) 

Quelle: https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/10-regeln-der-dge/