Liest Du gerne Bücher und hältst sie in der Hand?

 

Werden Bücher noch gelesen oder findet das immer mehr digital statt? Haben die meisten Menschen nun ein „kindle“? "Was ja im Urlaub durchaus praktisch sein kann".

Ich für meinen Teil nehme gerne Bücher in die Hand. Ich mag es zu greifen, eine gute Haptik ist mir angenehm.

 

Wie war das früher in der Jugend?

Als Kind habe ich viel und sehr gerne gelesen. In meinem Zimmer war ich in meinem Reich und vertieft in die Geschichte des Buches. Oft waren es Heldensagen griechischer Götter oder ich liebte auch Karl May, aber auch „Hanni und Nanni“ (erinnerst Du Dich noch?)

 

Später habe ich dann eigenmächtig ein Abo abgeschlossen für „Readers Digest“ und jeden Monat ein anderes Buch von einem BuchClub, den Namen habe ich vergessen. Diese Bücher hat wahrscheinlich fast jede/r meines Alters noch im eigenen Bücherschrank?
Meine Mutter war überhaupt nicht begeistert, denn das waren ja zusätzliche Ausgaben. Sie hat es leider nicht sofort gekündigt und somit bekamen wir die Bücher und die Hefte über mehrere Jahre. Ich habe alle und alles gelesen.

 

Wenn ich jetzt so nachdenke, meine Schwiegereltern hatten die gleichen Bücher im Regal stehen. Ich erinnere mich noch an „Tristan und Isolde“ und „Anna Karenina“ von „Tolstoi“, das hat mich damals schon sehr begeistert (Schnee in Sibirien)

 

Mit ca. 13 oder 14 hat mich „Siddharta“ von „Hermann Hesse“ am meisten beeindruckt. Ein junger Mann aus Indien auf der Suche nach Erkenntnis.
Gerade in diesem Alter ist man auf der Suche nach seinem eigenen Ich. Wer bin ich? Was wird sein? Siddharta hat einen langen und erfahrungsreichen Weg hinter sich, mit Freud und Leid, mit Glück und Trauer.
So ist es ja auch bei uns, unser Weg ist auch gepflastert mit Höhen und Tiefen.

 

Am Ende sollten wir schätzen, was wir an Schönem hatten und haben und aber auch dankbar sein, für die Erfahrungen, die wir sammeln konnten, die uns hoffentlich weiter gebracht haben.

 

Irgendwann müssen sie weg!

Beim letzten Umzug mussten all diese Bücher leider weichen. Der Traum einer eigenen Bibliothek hat sich leider nie erfüllt. Sollte ich zu einem Millionengewinn kommen, würde ich das liebend gerne nachholen.

Ich nehme gerne ein Buch zu Hand, einen Roman oder für mich interessanter sind Nachschlagewerke, in denen ich immer wieder nachlesen kann, was mir gerade im Kopf herumspringt. Z. B. wenn es darum geht einen ElevatorPitch zu erstellen. Ich kann mich daran erinnern, das Petra Polk und Corina Puscaric sehr gute Tipps im neuesten Buch „die Unternehmerin“ verfasst haben. Oder, wie war das noch mal mit Zielgruppe ausfindig zu machen?

 

Ja, Business muss auch noch sein. (Weiter unten findest Du 2 Buchtitel).

Ich bin zwar schon in Rente, aber immer noch berufstätig und so lange ich gesund bin, wird das auch so bleiben.
Es sind hauptsächlich Fachbücher geworden, die Zeit reicht nicht aus für anderes, das Interesse ist einfach zu groß und das Wissen über unser Gehirn ist grenzenlos und noch viel zu wenig erforscht.
Wie begeistert man nun Menschen, mit Bewegung mehr für die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns zu tun?
Das gehört auch zum Business.

Meine derzeitigen Favoriten

 

Ich zähle Dir hier gerne meine derzeitigen Favoriten auf, die ich Dir auch gerne empfehlen möchte.

 

1. Das erschöpfte Gehirn – Dr. med Michael Nehls Schmerz ist Kopfsache – Andreas/Lisa Könings

 

2. Mit Auge und Ohr, mit Hand und Fuss – Carla Hannaford

 

3. Migräne ADE – Dr. Med Ulrich Seitz

 

4. „die Unternehmerin“ – Petra Polk und ich mit 10 Co-Autorinnen

 

5. Wie du frech, wild und wunderbar jung bleibst beim Älterwerden –  Mara Anders

 

Aus gegebenem Anlass.

 

6. Der Partner stirbt – ist jetzt alles vorbei? – Anja Witschel

 

Welche Bücher sind für Dich interessant und liest Du noch per Hand oder digital?
Es würde mich interessieren und mich freuen, wenn Du mir schreibst.  Ich wünsche Dir viel Spaß bei Deiner Lektüre am Welttag des Buches, dem 23. April 2024.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Gisa Habitz (Montag, 22 April 2024 21:09)

    Liebe Christine, auch mir erging es wie Dir: alles wurde gelesen. Als ich mein Haus in Bremen aufgab, musste ich mehr als die Hälfte weggeben.
    Nun habe ich nicht mehr so viel Platz, dennoch liebe ich meine kleine Bücherecke mit wenigen liebgewordenen Romanen, etliche Fachbücher, die gleichen wie sie bei Dir stehen. Ohne richtige Bücher gehts bei mir auch nicht.

  • #2

    Ulrike Holtzem (Montag, 22 April 2024 21:24)

    Danke Christine für den anregenden Blog-Beitrag!