Demenz Prävention

Foto: Pixabay ai generated

Vom 20. bis 29. September 2024 findet bereits zum fünften Mal die Bayerische Demenzwoche statt. Diese bietet die Möglichkeit, Bewusstsein zu schaffen, Wissen zu teilen und gemeinsam Wege zu finden, um Menschen mit Demenz bestmöglich zu unterstützen.

 

Für mich ist die Prävention vorrangig!

"Entscheidend für die Demenzprävention sind die mittleren Lebensjahre zwischen 45 und 59 Jahren", sagt Hirnstiftungs-Präsidentin Reetz und betont: 
"In diesem Alter lässt sich das Ruder noch herumreißen.

 

Ganz so krass würde ich es nicht sagen, denn auch ab 60 Jahren kann man noch fit sein und etwas tun, um es auch zu bleiben, z. B. mit dem Gehirnfitnesstraining.

 

Typische Anzeichen für eine entstehende Demenz sind laut der Deutschen Hirnstiftung:

 

  • Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis.
  • Wer oft in einen Raum geht und nicht mehr weiss, was er eigentlich dort wollte oder wem nicht mehr einfällt, warum man eine Person eigentlich angerufen hat, sollte stutzig werden.
  • Das Verlegen von Dingen. Wenn der Autoschlüssel auf einmal im Kühlschrank oder im Bett auffindbar ist. Das könnte ein Warnzeichen sein.
  • Wortfindungsstörungen
  • Schwierigkeiten bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben.
  • Veränderung der Stimmung und des Verhaltens, Lustlosigkeit, aber auch Apathie und Depression, sowie sozialer Rückzug können Demenz- Vorboten sein.

 

Mit der Demenz-Prävention solle man möglichst schon im Kindesalter beginnen: Eltern sollten laut Hirnstiftung darauf achten, dass sich ihre Kinder regelmäßig bewegen.

 

Worauf sollten wir spätestens mit dem Alter ab 45 achten:

 

  • Aktivität,
  • gesunde Lebensweise, (cholesterinarme Ernährung, wenig Alkohol)
  • soziale Kontakte (rausgehen, Freunde treffen)
  • regelmäßige Hör- und Sehtests
  • bei Schwermütigkeit oder depressiver Stimmung den Arzt aufsuchen (Depression ist behandelbar)
  • Bewegung und Denken, Neues lernen.

 

All dies, kann der Demenz entgegenwirken.Gerne möchte ich auch noch auf einen Artikel des Neurologen Mimoun Azizi im "Focus" aufmerksam machen. Es geht um "Milde kognitive Beeinträchtigungen".

Hier noch einige Tipps für gesunde Ernährung speziell für unser Gehirn

 

- grünes Blattgemüse 

- Fisch (fetthaltig) 

- kaltgepresste Öle 

- Hülsenfrüchte 

- Gesunde Kohlenhydrate wie Vollkornbrot, Kartoffeln und Haferflocken 

- grüner Tee, Kurkuma

sowie Nüsse und Beeren aller Art.

 

Weitere wertvolle Nährstoffe befinden sich zudem in: 

- Eiern 

- Milchprodukten 

- Soja 

- Avocados

Quellen: 50plus.de, Demenzwoche.bayern.de, Fokus, Hirnstiftung

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