SONNE - Was spricht dafür und was dagegen?

 

Ich liebe die Sonne und geniesse die Wärme

 

Was spricht dafür und was spricht dagegen ?

 

Was spricht für Sonnenbestrahlung?

 

Der Lichtanteil, das UVB-Spektrum sorgt für ausreichende Bildung von Vitamin D. Dieses körpereigene Hormon ist für unsere Gesundheit wichtig.

Es reguliert unser Immunsystem, bildet Knochen, schützt die Nerven, stärkt die Gefäße und wirkt in fast allen Zellen des Menschen. Und schön macht‘s auch!

Die Sonne steuert auch unseren Hormonhaushalt, sorgt für guten Schlaf, macht uns leistungsfähig und sie sorgt für gute Stimmung.

Sonne macht glücklich, denn sie beschleunigt die Serotoninproduktion. Es ist erwiesen das Menschen in wärmeren Ländern zufriedener, offener und fröhlicher sind. Menschen in nördlichen und kälteren Ländern neigen eher zu Depressionen. 

Die Sonne ist auch Balsam für unsere Haut: Sonnenlicht repariert Hautschäden. So können UV-Strahlen bei Schuppenflechte die übermässige Zellteilung stoppen. Bei Neurodermitis können Sonnenstrahlen Juckreiz und Entzündungen lindern. Und bei Akne möglicherweise die Talgdrüsenaktivität drosseln.

 

Die vielen Vorteile der Sonne:
1. Sonne senkt den Blutdruck und erweitert die Blutgefäße
2. reduziert das Cholesterin
3. verbessert die Sauerstoffversorgung
4. sorgt für einen gesunden Hormonhaushalt
5. verringert den Blutzuckerspiegel
6. optimiert den Vitamin D -Haushalt
7. verbessert unser Immunsystem
8. Sonne macht glücklich, denn Serotonin wird ausgeschüttet.
So wie es aussieht lohnt es sich in die Sonne zu gehen.:)

 

 

Was spricht gegen ZU VIEL Sonnenbestrahlung in Bezug auf die Haut?

 

Je nach Hauttyp kann sich die Haut für eine bestimmte Eigenschutzzeit mehr oder weniger gut selbst vor der negativen Wirkung von Sonnenlicht schützen.

 

Bei Sonnenschein wird ein Teil der UV-Strahlung durch die oberste Hautschicht, die Hornhaut, reflektiert. Gehen wir häufiger in die Sonne, verdickt sich diese Hautschicht. So baut sich nach und nach ein natürlicher Selbstschutz der Haut auf.

 

Zusätzlich bildet der Körper Melanin. Dieses Pigment fängt UV-Strahlen ab und schützt tiefer gelegene Zellen. Melanin sorgt auch für die beliebte Bräunung unserer Haut.

Wie viel Melanin wir bilden können, hängt vom Hauttyp ab. Menschen mit heller Haut bilden weniger Melanin und sind empfindlicher gegenüber Sonnenstrahlen als dunkle Hauttypen. So haben hellhäutige Menschen vielleicht nur eine Eigenschutzzeit von 3 Minuten, während ein südländischer Typ über eine halbe Stunde ungeschützt an der Sonne sein kann ohne eine Rötung zu bekommen.

Ungeschütztes langes Sonnenbaden ist keine gute Idee, denn übermässiger Sonnengenuss ohne ausreichenden Schutz verursacht Schäden an der DNS, Sonnenbrände und beschleunigt die Hautalterung.

 

Sonneneinstrahlung und vor allem bei ersten Anzeichen von Rötung sollten wir uns im Schatten aufhalten.

So schützen wir unsere Haut vor vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs. Manche Risikogruppen müssen extra vorsichtig sein:

Hierzu zählen alle, die besonders empfindlich auf UV-Licht reagieren und Menschen mit vielen Leberflecken.

 

Ultravioloette Strahlung

 

Die ultraviolette Strahlung ist für das menschliche Auge nicht sichtbar. Sie wird in UVA, UVB und UVC unterteilt.

Gut die Hälfte der Sonnenstrahlen ist sichtbares Licht, fast 44 Prozent bestehen aus Wärme, UVA- und UVB-Strahlen machen gut vier Prozent aus.

 

UVB-Strahlung

Für Sonnenbrand sind hauptsächlich die kurzwelligen UVB-Strahlen verantwortlich.

UVB ist der aktivste Bestandteil des Sonnenlichtes, diese Strahlen treffen nur in die oberen Hautschichten und können einen natürlichen Lichtschutz für die Haut aufbauen, Pigmentzellen zur Bildung des Melanins anregen, was wir als gesunde Sommerbräune so sehr schätzen. 

Zu viel UVB schädigt die Haut und kann nach Jahren oder Jahrzehnten Hautkrebs begünstigen.

 

UVA-Strahlung

Wenn die Haut vorzeitig altert, so liegt das vor allem an den langwelligen UVA-Strahlen. UVA-Strahlen dringen in die tieferen Hautschichten und bräunen,  aber können zu Sonnenallergien und chronischen Schäden führen. Somit ist der Sonnen-Schutz von außen sehr wichtig für den gesunden Sonnengenuss.

 

 

Wie können wir uns vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen schützen?

 

Was bedeutet der Schutzfaktor 20

Der Lichtschutzfaktor beschreibt im Wesentlichen den Schutz vor UV-B-Strahlung und wird weltweit

nach der "Internationalen Methode zur Bestimmung des Lichtschutzfaktors" festgelegt. Er gibt an, wie

viel länger man sich mit einem Sonnenschutzmittel der Sonne aussetzen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als dies ohne das Sonnenschutzmittel möglich wäre.

Die Abschätzung des erforderlichen Lichtschutzfaktors hängt also zum einen vom Hauttyp ab, zum anderen davon, wie intensiv die Sonne strahlt, also vom aktuellen UV-Index. Lichtschutzfaktor 20 bedeutet zum Beispiel, dass man theoretisch 20-mal länger in der Sonne bleiben kann, bevor man eine Rötung bekommt, als wenn man sich ungeschützt der Sonne aussetzt.

 

Wenn die Eigenschutzzeit zum Beispiel zehn Minuten beträgt und ein Sonnenschutzfaktor von 20 benutzt wird, so kann man sich rein theoretisch 10 Minuten mal 20 = 200 Minuten (circa drei Stunden) der Sonnenbestrahlung aussetzen, ohne eine Rötung zu bekommen.

Bitte beachten, dass diese Formel eine rein theoretische Angabe des benötigten Lichtschutzes errechnet. Der tatsächlich erforderliche Lichtschutzfaktor hängt von vielen Faktoren ab (unter anderem Hersteller der Sonnencreme, Art der Anwendung, Luftfeuchtigkeit, Windverhältnisse, Aufenthaltsort, Höhenlage, eigene Tätigkeit, usw.), und kann von der errechneten Zahl deutlich abweichen.

Da trotz Sonnenschutzmittel noch ein Teil der UV-Strahlung in die Haut eindringt, schützen

Sonnenschutzmittel nicht vollständig! Deshalb sollte die Sonnencreme nicht genutzt werden, um den

Aufenthalt in der Sonne beliebig auszudehnen. Die entsprechend dem ausgewiesenen Lichtschutzfaktor erhöhte Schutzdauer sollte man deswegen grundsätzlich höchstens zu 60 Prozent ausschöpfen!

Außerdem sind bereits erfolgte Aufenthalte in der Sonne zu berücksichtigen.

 

So schön es wäre, wenn sich die persönliche „Sonnenuhr“ durch Nachcremen wieder auf Null stellen würde: Es funktioniert nicht. Wer also einmal sein Zeitkonto in der Sonne ausgeschöpft hat, kann es nicht „auffüllen“.

 

Nach drei Stunden sollte man aus gesundheitlichen Gründen grundsätzlich immer den Schatten aufsuchen! Daher sind höhere Sonnenschutzfaktoren z.B. Faktor 50 oft irreführend, da ihr Schutz für diese drei Stunden lediglich 2 bis 3 % höher ist, dafür aber eine Unmenge an Chemie in Kauf genommen wird. Kinder sollten ohnehin nie länger als eine Stunde durchgehend an der Sonne sein.

 

Der ausgewiesene Schutz ist nur dann gegeben, wenn das Sonnenschutzmittel auf alle freien Körperstellen in ausreichender Menge (circa 30 bis 40 Milliliter für den gesamten Körper) gleichmäßig aufgetragen und regelmäßig nachgecremt wird.

LSF 4 absorbiert 75 Prozent der UVB-Strahlung, LSF 10 schon 90 Prozent. Ab LSF 20 wächst der Schutz nur noch minimal an. Liegt er bei LSF 20 bei 95-96 Prozent.

 

Eine Chreme mit LSF50 schützt  zu 98 Prozent vor der schädigenden UVB-Strahlung.

Ein 50er Schutz kann jedoch nur mit chemischen Lichtschutzfaktoren erreicht werden aber mit den damit eingehenden Risiken.

 

 

Mein Fazit – Schutz ist nicht gleich Schutz,

 

deshalb verwende ich eine mineralische Sonnencreme frei von Nanopartikeln, Duftstoffen, synthetischen Sonnenschutzfiltern, Konservierungsstoffen und Mineralölen. Dieser Sonnenschutzbalsam enthält ausschliesslich natürliche Wirkstoffe.

 

 

Wenn Du noch mehr wissen möchtest über die von mir verwendete Sonnencreme und was ich sonst noch verwende um gut über den Sommer zu kommen ?

 

dann schaue HIER vorbei oder frag mich gerne danach.

 

Ich wünsche einen wundervollen Sommer mit Genuss und Sonne.

 

Quelle: A. Wilfinger

 

 

 

 

 

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