Wasser - unser Lebenselexir

 

Unser Körper besteht zu ca. 60 - 70 % aus Wasser, unser Gehirn sogar aus ca. 80%.

Wasser ist für die richtige Funktionstüchtigkeit unseres Denkorgans verantwortlich.

 

Warum bekommt man Kopfschmerzen wenn man zu wenig trinkt?

 

Fehlt nur ein Liter, stellen sich bereits die ersten Symptome ein. Kopfschmerzen als Folge von Flüssigkeitsmangel sind eine typische Beschwerde.

 

Durch den Wassermangel verdickt sich das Blut und kann nicht mehr so schnell fließen. Das Gehirn wird so nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, die Zellen bekommen weniger Nährstoffe als sie für eine optimale Funktion benötigen. Die Haut wird trocken und faltig. Die Gehirnmasse nimmt dadurch ab.

 

Gehirne im dehydrierten Zustand müssen stärker arbeiten um die gleiche Leistung zu erzielen, wie ohne Wassermangel. Das kann gefährlich werden. Wenn sich unser Gehirn stärker anstrengen muss als üblich, dann reicht es möglicherweise für zusätzliche Aufgaben nicht mehr.

 

Mindestens 2 Liter sollten Frauen und ca. 2 ½ Liter sollten Männer pro Tag trinken.

Am besten jede Stunde ein Glas Wasser, damit das Gehirn leistungsfähig bleibt.

 

Beim Gehirnfitnesstraining im Praxisunterricht empfehle ich meinen Teilnehmer*innen alle 10 Minuten

ca. 100 ml zu trinken. Trinken sollte man möglichst bevor der Durst einsetzt.

Das Gedächtnis und die Konzentration verbessern sich, wenn man tagsüber regelmäßig Wasser trinkt.

 

Jedoch je mehr Zucker in einem Getränk enthalten ist, desto länger liegt das Getränk im Magen (z.B. Cola) und desto geringer ist die Flüssigkeitsaufnahme.

 

Besonders beim Sport sollte mehr und öfter getrunken werden, da der Körper über den Schweiss mehr verdunstet. Genauso wie Bewegung, so ist die Wasserversorgung immens wichtig.

Mit jedem Schluck Wasser tun wir unserem Gehirn etwas Gutes. 

Durch die Aufnahme von Wasser wird die Temperatur im Gehirn geregelt. Schadstoffe und abgestorbene Zellen werden ausgeleitet, auch das Recyclingsystem wird in Gang gesetzt.

 

Man kann sich das Trinken auch angewöhnen. Ob am Schreibtisch, beim Sport oder unterwegs, immer sollte eine Flasche stilles Wasser bereit stehen. 1 - 2 Gläser Wasser direkt nach dem Aufstehen helfen auch den Flüssigkeitsverlust während der Nacht auszugleichen.

 

Bezeichnungen der verschiedenen Wasser:

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natürliches Mineralwasser

ist Wasser das ursprünglich rein ist, aus vor Verunreinigung geschützter Quelle

Quellwasser

ist Wasser aus unterirdischer Quelle, welches NICHT vor Verunreinigung geschützt sein muss.

Tafelwasser

beliebiger Ursprung kan aus verschiedenen Quellen gewonnen werden.

Heilwasser

ist natürliches Wasser mit hohem Mineraliengehalt und gilt als Arzneimittel und sollte nur nach ärtzlicher Rücksprache getrunken werden.

 

 

 

 

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